Paid und Organic UGC (User Generated Content) bezeichnen Inhalte, die von UGC Creators für eine Brand erstellt werden. Dabei liegt der Unterschied darin, welches Ziel der Inhalt verfolgt.
Paid UGC sind etwa Werbekampagnen, die von der Brand als Werbung auf Social Media geschaltet werden können. Dies kann in Form von Videos oder Bildern erfolgen. Das Ziel von Paid UGC besteht darin, beim Zuschauer einen Kaufwunsch zu erzeugen oder ihn zum Kauf anzuregen.
Um dies zu erreichen, muss ein Paid UGC Video zum Beispiel einen CTA (Call To Action) beinhalten. In diesem fordert der Creator den Zuschauer direkt dazu auf, das vorgestellte Produkt zu kaufen oder eine vergleichbare Handlung vorzunehmen.
Für Paid UGC ist es außerdem empfehlenswert, direkt ein Video mit unterschiedlichen Hooks zu schalten. Auf diese Weise kann die Brand analysieren, welche Werbung am besten läuft und somit ihre Verkaufschancen maximieren.
Organic UGC wird hingegen verwendet, um eine Reichweite aufzubauen und mit den Followern zu interagieren. Die Inhalte (Bilder oder Videos) werden dabei auf den Social Media Kanälen der Brand veröffentlicht und sollten möglichst authentisch wirken, um das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen.
Entsprechend hat ein UGC Creator größeren Spielraum beim Erstellen von Organic UGC. Dabei eignen sich Unboxing-Videos, Reviews, Trends, Challenges und andere Inhalte, die gut auf Social Media laufen, besonders gut. Wichtig ist dabei, authentisch zu wirken und das zu zeigen, womit sich der Zuschauer identifizieren kann.